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 NEURALTHERAPIE  - AUCH "QUADDELN" GENANNT

 

Neuraltherapie ist ein ganzheitliches Regulationsverfahren und gilt als eines der bekanntesten Naturheilverfahren. 

Unter Neuraltherapie versteht man die Linderung von Schmerzen und Beschwerden nicht nur direkt durch lokale Behandlung, sondern auch durch Behandlung von Hautbereichen, die mit dem Schmerzherd über einen Reflexbogen in Verbindung stehen. Dies kann geschehen durch das Einbringen von örtlichen Betäubungsmitteln, meist Procain, oberflächlich in die Haut - "Quaddeln". Ergänzend werden evtl. homöopathische Mittel dazugemischt um die Wirkung zu verstärken. 

Zur Behandlung werden Injektionsspritzen mit feinen Nadeln verwendet. Der Behandlungsschmerz ist gering und überzeugt auch ängstliche Patienten von der Harmlosigkeit der Injektion. Die Neuraltherapie kann mit jedem schulmedizinischen Verfahren kombiniert werden und ist eine sehr risikoarme und effektive Therapiemethode.

In der Neuraltherapie wird oft auch Mesotherapie angewendet. Das besondere an der Mesotherapie ist die mehrfache Mikroinjektion die direkt in die Hautoberfläche mittels einer Spezialpistole eingebracht wird. Die Menge der verabreichten Medikamente ist sehr gering, so dass eine gute Verträglichkeit gewährleistet wird. Die Wirksamkeit erhöht sich durch die Kombination der Wirkstoffe und durch eine gezielte, punktgenaue Anwendung.

Je nach Beschwerdebild und dauer der Beschwerden kann eine einzige Behandlung bereits zu anhaltender Beschwerdefreiheit führen, was aber eher die Ausnahme darstellt. In der Regel sind mehrere Behandlungen für einen dauerhaften Behandlungserfolg erforderlich. 

Erkrankungen und Beschwerden die behandelt und verbessert werden können:

- Schmerzen und Verspannungen

- Migräne

- rheumatische Erkrankungen

- Gelenkerkrankungen

- Fibromyalgie

- Erkrankung innerer Organe

 

Nebenwirkungen bei diesem Therapieverfahren sind sehr selten. Jeder Patient wird jedoch vor der Behandlung auf einer möglicher Procain-Allergie getestet.